Krav Maga = hebräisch, Kontakt-Kampf.

Amnon Maor = ehemaliger Chefausbilder der israelischen Grenzpolizei, der Krav Maga zum System
Maor Self Defense weiterentwickelt hat.

Krav Maga wurde im Zuge der Gründung des Staates Israel 1948 von Imi Lichtenfeld (hebräisch Sde-Or), geboren 1910 in Budapest/Ungarn und 1998 gestorben in Netanja/Israel, in seiner Funktion als Chefausbilder für Leibeserziehung an der School of Combat Fitness für die israelischen Militär- und Exekutivkräfte entwickelt. Sein Ziel war es die SoldatInnen in kurzer Zeit selbstverteidigungsfähig zu machen.

Amnon Maor erweiterte dieses Krav Maga zu einem modernen Selbstverteidigungssystem namens Maor Self Defense.

Allround: (Alleskönner –engl.) Wir verstehen die Bedeutung des Begriffes nicht im Sinne, dass wir bereits alles können, sondern dass wir offen für funktionierende, neue Techniken sind und über den „Tellerrand“ hinaus sehen!

Amnon Maor wurde 1959 in Israel geboren. 1977 wurde er ins israelische Militär eingezogen und diente in einer der Eliteeinheiten, dort kam er in Kontakt mit Krav Maga.

1980 beendete er den Militärdienst und begann als Judo- und Karatetrainer mit Kindern zu arbeiten. Er absolvierte das Wingate-Institut und erwarb dort seine Qualifikation als Ausbilder in diesen Kampfsportarten.

Im Jahre 1988, dem Beginn der Intifada (palästinensischer Aufstand), trat Amnon Maor einer der Elite-Terrorbekämpfungseinheiten der israelischen Polizei bei. Während seiner gesamten Zeit bei der Polizei diente Amnon Maor als Kämpfer und entwickelte Kampf- und Einsatz-Denkmethoden für das israelische Militär. Amnon Maor hat kurz nach der Jahrtausendwende mit dem Aufbau des Maor Self Defense Centers in Israel/Tel Aviv und im Ausland begonnen.

Krav Maga Allround ist ein offenes, modernes Selbstverteidigungssystem!

Effektive und schnell erlernbare Selbstverteidigung für jede und jeden geeignet!

KMA ist weder Kampfsport noch Kampfkunst, sondern ein Selbstverteidigungssystem, das auf einfachen, instinktiven Reflexen und praktischen Techniken beruht.

KMA soll Menschen befähigen in angemessener Art und Weise auf Gewalt zu reagieren. Unabhängig von Kraft, Körpergröße, Geschlecht und Trainingszustand sind die vermittelten Techniken einfach und leicht erlernbar und bedürfen keiner Vorkenntnisse.

KMA ist die zeitgemäße Weiterentwicklung des israelisch-millitärischen Krav Maga, angepasst an europäische Rechtsverhältnisse. Prävention, Verhaltenstaktik, Deeskalation, Eskalation, Notwehr und Täterverhalten sind die Eckpfeiler unseres Systems. Zusätzlich zum Erlernen von Selbstverteidigungstechniken geht es um die Förderung von Durchhaltevermögen und Kampfgeist. Regelmäßiger Bestandteil im Unterricht ist das Trainieren mit Handpratzen und Schlagpölstern.

KMA ist auf natürliche Reflexe aufgebaut. Verteidigung gegen einen und mehrere AngreiferInnen, mit und ohne Waffen, im Stand und am Boden werden unterrichtet. Die passive Opferhaltung soll einem aktiven und selbstbewussten Auftreten weichen.

KMA ist frei von langjährig zu erlernenden Bewegungen und traditionellen Elementen und Meisterkult.

KMA befähigt Menschen auf angemessene Art und Weise auf Gewalt zu reagieren, unabhängig von Kraft, Körpergröße, Geschlecht und Trainingszustand.

KMA ist die zeitgemäße Weiterentwicklung des israelisch-militärischen Krav Maga, angepasst an europäische Gegebenheiten und für den zivilen Bereich zugänglich gemacht.

KMA behandelt Themen wie Verhaltenstaktik, Deeskalation, Eskalation, Prävention, Notwehr und TäterInnenverhalten.

KMA fördert das Durchhaltevermögen und die Fitness.

KMA beinhaltet das Trainieren mit Handpratzen und Schlagpölstern als regelmäßigen Bestandteil im Unterricht. Diese Art des Trainings zeigt besonders gut, wie die Techniken unter Druck und Stress funktionieren. Das Training wird dadurch realitätsnah, steigert die körperliche Ausdauer und schult den Kampfgeist und die Willenskraft.

KMA ist auf natürlichen Reflexen aufgebaut. Die vermittelten Techniken sind einfach und leicht erlernbar und bedürfen keines jahrelangen Kampfkunsttrainings.

KMA umfasst die Verteidigung gegen einen und mehrere AngreiferInnen, mit und ohne Waffen. Die Techniken werden im Stand und am Boden unterrichtet.

KMA steigert das Selbstbewusstsein, da die Trainierenden ihre Handlungsspielräume ständig zu erweitern lernen. Oft kann schon durch ein selbstsicheres Auftreten eine Konfrontation vermieden werden. Die passive Opferhaltung soll einem aktiven und selbstbewussten Auftreten weichen.

KMA bietet für unterschiedlichste Selbstverteidigungssituationen in allen Lebenslagen Abwehr-, Befreiungs-, Überwältigungs-, Festhalte-, sowie Abführtechniken an.

KMA ist ein reines Selbstverteidigungssystem, im Kampf ist alles erlaubt was funktioniert. Es gibt nichts, was nicht erlaubt ist, es gibt keine Regeln und keine Wettkämpfe. Funktionalität statt Ästhetik, form follows function.

KMA ist somit nicht nur für Exekutiv- und Sicherheitspersonal ideal, sondern auch für Zivilpersonen besonders geeignet und ohne Vorkenntnisse leicht zu erlernen.