Selbstverteidigungskurs für Gruppen
Sie interessieren sich für einen maßgeschneiderten Selbstverteidigungskurs für Ihr Unternehmen, Ihren Verein oder Ihre Schule?
Wir bieten neben dem regulären Training montags und donnerstags und den auf unserer Homepage beworbenen Tagesworkshops auch Kurse zu unten genannten Themen an.
Alle Kurse werden individuell nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen gestaltet. Zeit und Ort richten sich dabei nach Ihren persönlichen Vorstellungen.
Zeit: nach Vereinbarung (z.B. Wochenend- oder Tagesworkshops, stundenweise Kurse)
Ort: nach Ihrer Wahl, wir kommen gerne zu Ihnen in Ihre Firma, Schule, …
Preis: nach Vereinbarung
WORKSHOPS FÜR ERWACHSENE
Ziel dieses Workshops ist es, die teilnehmenden Personen schnell in die Lage zu versetzen selbstverteidigungsfähig zu werden, sowie auf angemessene Art und Weise auf Gewalt zu reagieren wenn Prävention versagt.
Eigene Stärken, Schwächen und Grenzen, sowie die anderer, zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Abwehr- und Befreiungstechniken auf gewalttätige Angriffe, sowie Schlag- und Tritttechniken, Förderung des Durchhaltevermögens und des Kampfgeistes sind Inhalte dieses Workshops.
WORKSHOPS FÜR FRAUEN & MÄDCHEN
Für Frauen und Mädchen bieten wir Kurse in geschlechtshomogenen Settings an. Unter Ausnützung der körperlichen Fähigkeiten des weiblichen Körpers wird gelernt gewalttätigen Situationen auszuweichen, sich gegen Angriffe zu verteidigen und stressgeladenen Situationen standzuhalten. Es werden Selbstverteidigungs-Techniken gegen verschiedenste Angriffe in unterschiedlicher Art und Intensität geübt.
Zusätzlich zur allgemeinen Selbstverteidigung geht es in der Frauenselbstverteidigung auch um die Thematik der sexuellen Gewalt. Die Dunkelziffer an missbrauchten Frauen ist enorm hoch. Selbstverteidigung beginnt, wenn eine Frau/ein Mädchen NEIN denkt! Besonders in der Frauenselbstverteidigung geht es um klare Grenzziehungen und ein eindeutiges STOPP. Traditionelle und klischeehafte Rollenbilder, sowie die klassische Sozialisierung lassen Frauen/Mädchen oft passiv reagieren und sich nicht zur Wehr setzen.
In den Workshops geht es um das Erkennen und Verändern dieser Verhaltensmuster, das Erlernen neuer zielführenderer und nachhaltiger Reaktionsmuster, sowie um sicheres Auftreten und den Aufbau eines gesunden und starken Selbstbewusstseins. In Rollenspielen wird gelernt die Opferrolle zu verlassen.
Die Statistik zeigt, dass sich in ca. 90 % der Fälle Täter und Opfer kennen; der Angriff also aus dem persönlichen Umfeld heraus erfolgt. Der berüchtigte „Sprung aus dem Gebüsch“ oder das „Auflauern in der Tiefgarage“ sind weniger häufig als vermutet. Öfter eskalieren hingegen harmlose Situationen (Discobesuch, Bekannter übernachtet, …)
Tipps & Tricks: Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen (PDF)
WORKSHOPS FÜR KINDER (8-13 JAHRE)
Immer wieder werden Kinder Opfer von Gewaltverbrechen und sexuellem Missbrauch. Hier lernen Kinder auf spielerische Art und Weise Gefahren zu erkennen und damit umzugehen.
Sie lernen sich auch ohne schützende Hände richtig zu verhalten, denn nur so können sie Gefahrensituationen sicher begegnen. Gerade im Grundschulalter ist es wichtig Präventionsarbeit zu leisten und die Stärken von Kindern zu fördern.
Es geht darum, Gefahren zu erkennen, sich selbst zu behaupten und sich im Notfall aktiv zur Wehr zu setzen.
WORKSHOPS FÜR JUGENDLICHE (14-21 JAHRE)
Selbstverteidigung für Jugendliche ist ein Workshop der speziell auf diese Altersgruppe zugeschnitten ist. In der Phase des Erwachsen werden kann es oft zu körperlichen Konflikten mit Gleichaltrigen kommen.
Ziel dieses Workshops ist es, Jugendlichen einfache und gute Reaktionen auf Gewalt zu vermitteln. Abwehr- und Befreiungstechniken auf gewalttätige Angriffe, sowie Schlag- und Tritttechniken, Förderung des Durchhaltevermögens sowie des Kampfgeistes sind Inhalte dieser Workshops.
WORKSHOPS FÜR BERUFSGRUPPEN
Manche Berufsgruppen arbeiten an besonders exponierten Stellen. Hier werden sie oft mit aggressivem Verhalten konfrontiert. Dieses entsprechend früh zu erkennen, deeskalierend und verhältnismäßig zu reagieren, kontrollieren und eine entsprechende Handlungssicherheit zu erreichen, ist Ziel für beispielsweise: Menschen mit viel Kund*innenkontakt oder Parteienverkehr, Krankenhaus-, Pflege- und Betreuungspersonal, Sozialarbeiter*innen und Lehrer*innen.
KUBOTAN
Der Kubotan ist ein ca. bis 20cm langer Stock aus Holz, Plastik oder Metall, der heute vorwiegend als Schlüsselanhänger getragen wird. Es ist ein variables dynamisches Selbstverteidigungssystem und somit der ideale Selbstschutz für Jede und Jeden.
Selbstverteidigung mit dem Kubotan ist leicht erlernbar für jede Person ohne Vorkenntnisse diverser Kampftechniken. Der Kubotan lässt sich leicht in alle bestehenden Kampfkunst- sowie Kampfsporttechniken integrieren. Unauffällig und leicht dient er in Notwehrsituationen als verlässlicher Helfer.
Abwehr-, Befreiungs-, Überwältigungs-, sowie Festhalte- und Abführtechniken sind möglich ohne dem Täter schwere Verletzungen zufügen zu müssen, da Nervendrucktechniken und Nervenpressen zur Anwendung kommen. Diese Techniken sind in leicht veränderter Form auch mit Alltagsgegenständen wie Handy, Schlüssel, Trinkflasche, Taschenlampe, Zeitung, Kaffeelöffel usw. möglich.
Hier weiterlesen: Die Geschichte des Kubotan
HANDSHOCK
Der Handshock ist ein Hilfsmittel zur Selbstverteidigung. Versuch einer Beschreibung: ein Griff mit zwei aufgebogenen Enden, schaut aus wie ein abgerissener Koffergriff. Er ist klein, leicht und auf Basis instinktiver Bewegungen einzusetzen. Bei richtigem Einsatz, verursacht er keine Schäden. Die Techniken werden primär über Druckpunkte angewandt.
Der „Handshock“ ist ein Gegenstand zur Selbstverteidigung und wurde von Amnon Maor entwickelt. In Österreich wird der Handshock von der Definition „Waffe“ im Sinne § 1 Waffengesetz 1996 erfasst (er fällt jedoch nicht unter § 17 WaffG /Verbotene Waffen). Damit ist er eine Waffe, die nach ab dem 18.Lebensjahr getragen werden darf.
Der Handshock ist als Hilfsmittel in Selbstverteidigungssituationen gedacht. Er ist klein und leicht und kann ohne Probleme in einer Handtasche oder Jacke getragen werden. Gegenüber üblichen Waffen hat er den Vorteil, dass er bei richtigem Einsatz, keine bleibenden Schäden verursacht. Es werden primär Druckpunkttechniken angewendet, die lediglich kurze heftige Schmerzen hervorrufen und somit den Angreifer beeinträchtigen.
In Notwehrsituationen ist der Handshock ein wirksames Hilfsmittel zur Selbstverteidigung. Aufgrund seiner typischen Form entgleitet er nicht aus der Hand, auch wenn diese geöffnet ist oder der Angreifer versucht den Handshock zu fassen. Zusätzlich wird die Hand des/der Verteidiger*in geschützt.
Die Handhabung des Handshocks beruht auf natürlichen, instinktiven Bewegungen und ist einfach und schnell, auch für ungeübte Personen zu erlernen. Ein kurzes Grundlagentraining vermittelt dem/der Benutzer*in die Fähigkeit, es während instinktiver Selbstverteidigungsbewegungen zu benützen.
Kenntnisse des Krav Maga Allroundtrainings sind jedoch von Vorteil. Die Handhabung des Handschocks sollte nicht ohne fachliche Einschulung bei dafür ausgebildeten Trainer*innen stattfinden.
Masse: Länge: 15 cm, Breite: 7,5 cm, Dicke: 1,5 cm,
Gewicht: 150 g
Werkstoff: Harter Kunststoff
Gesetzliche Beurteilung (PDF)
WAFFENABWEHR
Stock, Messer und Schusswaffen werden immer öfter bei Konflikten eingesetzt. Selbstverteidigungstechniken müssen mit Bedacht gewählt werden. Lang zu übende und komplizierte Bewegungen sind dabei nicht zu gebrauchen.
Es werden einfache und leicht erlernbare Abwehrtechniken auf Basis des KMA vermittelt. Gerade bei der Waffenabwehr muss die Verteidigung realistisch und effektiv sein.